Paradis sur la terre…

…das war heute Nachmittag für mich an der Falkenfluh. Bei goldig beleuchtetem Wändli konnte ich durch die Paradistour hoch riegeln. Nachdem der gesamte untere Teil mit der Präzision einer Rolexuhr im 7-stelligen Preissegment abgelaufen ist, bleiben die Finger der rechten Hand auch an der Leiste nach dem brutalen Stretcherzug kleben und ich muss am grossen Rastpunkt verwundert feststellen, dass ich das Atmen vergessen habe – dies trotz Töbis eindringlichen rufen, dies doch bitte normal zu tun…
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich wieder genug Luft in den Lungen um den zweiten Teil wegzuhämmern. Die Art und Weise dieses zweiten Parts hat allerdings wenig mit der Rolexuhr von vorher zu tun – vermutlich eher mit der Schlacht zu St. Jakob?
Vor einem Monat war ich zum ersten Mal im Paradis – heute kann ich sie überglücklich wegstromen – gesichert und perfekt motiviert von Töbi Erzbi – Thanx! Dies freut mich umso mehr, als dass ich in jüngster Zeit vermehrt mit „Schwachnasenschlumpf“ begrüsst wurde von einschlägigen Szeneninsidern. Schwachnase hin oder her – am Mittwoch den 23.11.11 lade ich die Schlümpfe gerne zu einem „Heisse Moscht & Co.“ trinken ein. Ab 19h30 Uhr an der idyllisch gelegenen Giornicostrasse 5 direkt hinter der Shelltanke. Bitte kurz eine SMS wer kommt, damit ich richtig einkaufen kann. Ich freue mich auf euer Kommen.

One thought on “Paradis sur la terre…”

  1. Meine Gratulation! Aber es bereitet mir auch Kopfzerbrechen, wurde doch unlängst die Voici-Begehung von Stöffel Stöff als seine letzte 7c gedeutet, “in Angedenk der Tatsache, dass der gute Mann den Ernst der Arbeitswelt kennenlernte…”. Nun, in Angedenk der Tatsache, dass der Storch Pompelmo unterwegs ist, muss man jetzt um die Gesslersche Omnipräsenz an den Flühen fürchten? Die Uni-Basel Biologen täts freuen, beklagen sie doch, dass die Spezies Saumade Gessler häufiger in den hiesigen Felsen vorkommt als der grüngraugebänderte Felsen-Steinspanner. Von daher hoffe ich doch, dass diese epochale Begehung nicht das markiert, wonach es aussehen könnte. Nämlich der letzten grossen Eroberung vor dem Ernst der Kinderstube… (?)
    Nein nein.. Die Chancen stehen gut, dass Familie Gessler in zehn Jahren gemeinsam Shogun ausbouldert, während meine Wenigkeit noch immer nach dem Abschlusshenkel der Venusfalle giert. Vielleicht aber habe ich in zehn Jahren schon lang den letzten Griff der Venusfalle in der Hand, Papa Jonas hingegen die Zügel von Venus dem Pony? Denn es kommt vor, dass der Pfad des juvenilen Interesse ein ganz eigener, von äusseren Einflüssen absorbierter ist. Es soll zum Beispiel schon passiert sein, dass eine vielversprechende Fagott-Nachwuchshoffnung mit sanfter Knabenchorstimme und musischem Potential zum grauenvollen Schnauzbart wurde und höchstens noch einen Hauch der Muse wiedergibt beim variantenreichen Furzen und Rülpsen.

    Nein im Ernst, Ich freue mich auf den Shell-Backyard-Drink!

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