Born to be wild und Étoile du Désir

Letzten Donnerstag war es soweit: René hat Born weggehämmert. Obwohl ihm das Türli sehr wohl den einen oder anderen Versuch und Nerv gekostet hat, hat er es an besagtem Donnerstag im dritten Tagesversuch mit einer wahrhaft frechen Leichtigkeit hochgeklettert, sodass in der Szene ungeduldig und etwas angespannt auf seine erste 8a gewettet wird. Bereits müde von drei gescheiterten Versuchen im Étoile du Désir und eigentlich fertig mit dem Tag, bin ich durch Renés Erfolg so aufgewühlt, dass ich mich tatsächlich noch durch die brachialen 18 steilen Züge hochbrüllen kann. Da ich den Seitgriff oberhalb der ersten Umlenkung grossflächig abgerissen habe vor eineigen Tagen, ist die Tour zwar deutlich besser und schöner, aber nicht einfacher geworden und dürfte so bei 8a+ einchecken. So geht für uns ein unvergesslicher Herbsttag zu Ende. Das Licht der letzten Sonnenstrahlen taucht die Felsen in ein magisches rot und das Laub raschelt fröhlich beim herunterlaufen in den bereits dunklen Wald.

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